NIKA NRW: Thesen zum Rechtsruck

Der NRW-Ableger der Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ hat eine Reihe von Thesen zum Rechtsruck veröffentlicht, die wir als Teil der Kampagne euch nicht vorenthalten möchten: Weiterlesen

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Von Kraken, Antisemitismus und anderem Unfug

Vor einigen Tagen teilten wir über unseren Twitter-Account mit, dass DKP-Aufkleber mit einem bestimmten Motiv, die kürzlich in Werne aufgetaucht sind, von uns entfernt worden seien. Dieser Tweet ist – gemessen an der gewöhnlichen Reichweite unserer Posts – sehr breit rezipiert worden und hat einiges an Diskussionen nach sich gezogen und darunter auch ein paar ganz schön fiese Reaktionen. Wir haben uns daher dazu entschieden, einen kleinen Beitrag dazu zu verfassen. Einerseits weil wir das, was passiert ist, noch einmal aufarbeiten möchten und unsere Kritik etwas ausführlicher ausformulieren wollen als in 140 Zeichen. Andererseits, weil wir hier auch zu einigen Beiträgen in der entstandenen Diskussion Stellung beziehen möchten. Vorab: es geht uns weder darum, gegen die DKP zu „hetzen“, noch bereitet es uns ein besonderes Vergnügen, uns mit anderen Linken anzulegen. Wir haben – auch hier in Werne – mit genug Mist zu tun, darunter auch mit Antisemitismus, der ein paar fragwürdige DKP-Aufkleber locker in den Schatten stellt. Gerade deshalb finden wir es aber umso wichtiger, die Debatte zu führen und latenten Antisemitismus oder einen unkritischen Umgang mit latent antisemitischer Symbolik auch in „der Linken“ zu kritisieren. Weiterlesen

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PM: Rechtsradikale Aufkleber in Werne entfernt

In Werne ist erneut eine größere Menge rechtsradikaler Aufkleber aufgetaucht. Vergangenen Mittwoch, am 9. August, entfernte die Antifa Werne diese bereits wieder aus dem Stadtbild. Die Aufkleber waren in den Tagen zuvor vor allem im Bereich der Innenstadt insbesondere der Steinstraße angebracht worden. Das Vorgehen ähnelt dabei einem Vorfall aus dem August letzten Jahres, den das Werner Bündnis gegen Rechts öffentlich machte. Lena Milani, Sprecherin der Antifa Werne, dazu: „In Werne tauchen in gewissen Abständen immer wieder rechte Aufkleber auf. Die aktuelle Welle war die erste größere Aktion nach den Neonazi-Aufklebern vor knapp einem Jahr. Zum ersten Mal seit Jahren waren unter den Motiven auch wieder solche der rassistischen, sogenannten ‘Identitären Bewegung’. Aufkleber einer rechtsradikalen Facebook-Gruppe, die die deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg leugnet, stellten den größten Anteil der ca. drei Dutzend Aufkleber“.
Nachdem Mitglieder der Antifaschistischen Aktion Werne auf die Aufkleber aufmerksam geworden waren, wurden diese von den Laternen und Straßenschildern gekratzt, Unbekannte hatten einzelne der Aufkleber offenbar bereits überklebt. Lena Milani: „Als antifaschistische Gruppe gehört es zu unseren Kompetenzen, rechte Umtriebe in der Stadt zu beobachten und entsprechend zu intervenieren. Wer selbst rechte Aufkleber oder Ähnliches beobachtet, kann sich jederzeit bei uns melden. Das lohnt sich schon allein deshalb, da wir die einzige Gruppe in Werne sind, die eine umfangreiche Dokumentation rechter Aktivitäten vornimmt“.

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RechtsRock in Themar mit Beteiligung aus Werne

Bereits am 15. Juli fand im südthüringischen Themar mit dem sogenannten „Rock gegen Überfremdung“ das mit ca. 6000 Besucher*innen bislang größte RechtsRock-Konzert des Jahres in Deutschland statt. Dabei handelte es sich um ein Event von, mit und für Neonazis. Das Gelände für diese und eine weitere ähnliche Veranstaltung Ende Juli stellte der Bürgermeister der Gemeinde Grimmelshausen und Ex-AfD-Mitglied, Bodo Dressel, zur Verfügung. Zuletzt war von 43 Strafanzeigen die Rede, die die Veranstaltung nach sich zog. Die Bilder von zahlreichen Neonazis im Publikum, die während der Auftritte der Bands beispielsweise den Hitlergruß zeigten, legen den Verdacht nahe, dass es sich dabei bislang eher um ein symbolisches Vorgehen der Polizei handelt.
Unter besagten Bands befand sich neben weiteren Szenegrößen auch der Werner Neonazi Dennis Linsenbarth und seine Band „Sleipnir“. Sowohl die Band als auch Linsenbarth selbst sind fest verankert im deutschen RechtsRock. Auch wenn von Zeit zu Zeit mal Erklärungen verfasst werden, man habe damit ja gar nichts (mehr) zu tun, wenn dies gerade opportun ist, ändert das wenig an den Fakten. In einer eigenen Band-„Biografie“ heißt es etwa von Seiten Sleipnirs an ihre Fans gerichtet: „Ihr seit nicht ‘Rechts’, ihr seit nicht ‘Links’, ihr habt einfach Rückrad bewiesen !“(alle Fehler im Original).
Der Auftritt der Band in Themar dürfte hingegen eindeutig bewiesen haben, wo die Band und auch wo ihre Fans stehen. Aber auch abseits von Sleipnir trägt Dennis Linsenbarth aktuell wieder seine Gesinnung nach außen – zum Beispiel in den sozialen Netzwerken. In diesem Sinne: behaltet Neonazis im Auge und lasst euch nicht von platten Distanzierungen oder Ähnlichem verunsichern! Keine Bühne für RechtsRock!

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Neonazi outet sich im Netz

Bereits seit Beginn des Jahres beobachten wir, dass Neonazis aus Werne sich bereitwilliger als im vergangenen Jahr am social media-Äquivalent des gewöhnlichen Dorftratsches – besser bekannt als die Facebook-Gruppe „Was in Werne passiert !“ – beteiligen. Das betrifft sowohl politische Themen wie den angekündigten AfD-Besuch in Werne im Rahmen des Landtagswahlkampfes (siehe: hier) als auch Themen, die erstmal nicht viel mit rechten Einstellungen zu tun haben. Einer von ihnen ist der Werner RechtsRock-Musiker Dennis Linsenbarth, über den wir schon mehrmals geschrieben haben (u.a. hier).
Aktuell tut sich Linsenbarth auf Facebook mal wieder mit eindeutigen Kommentaren hervor. Der Fall: ein Horn der Ziegenskulptur in der Werner Innenstadt ist abgebrochen. Bislang ist nicht bekannt, wie das passiert ist oder wer daran beteiligt war. Die Spekulationen – vor allem im Netz – sind vielfältig. Sie reichen vom Verdacht, es könne sich um einen (erneuten) Unfall mit einem Fahrzeug handeln, bis hin zu den üblichen Anschuldigungen gegen „randalierende Jugendliche“. Aber Linsenbarth hat einen anderen Verdacht parat. In einem Kommentar äußerte er: „Vielleicht sind es auch zugezogene!“ (Fehler im Original). Nur um im nächsten Satz so zu tun, als wäre deren Schuld bereits bewiesen und mit kreativen Vorschlägen um die Ecke zu kommen: „Ab ins Arbeits******er mit denen. Echt das letzte sich an wehrlose Gegenstände zu vergreifen. Wir brauchen ne Bürgerwehr!“ (Fehler im Original).
That escalated quickly. Beweise für seine Theorie bleibt Linsenbarth natürlich schuldig. Warum er ausgerechnet „zugezogene“ verdächtigt, lässt sich hingegen leicht erklären. Es passt nur zu gut ins Weltbild des Neonazis. Selbiges gilt für die Forderungen nach Arbeitslagern und Bürgerwehren, mit denen Linsenbarth seine Gesinnung öffentlich mehr als deutlich zur Schau stellt. Begrüßenswert sind die vielen Antworten auf Linsenbarths Kommentar, die ihn für seinen Quark kritisieren. In der Vergangenheit war es in der Facebook-Gruppe nicht immer der Fall, dass Rechte den Widerspruch erfuhren, den sie verdienen.

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Gemeinsamer Aufruf zum 1. Mai in Dortmund

Der 1. Mai steht vor der Tür. In NRW bedeutet das, dass neben zahlreichen Organisationen, die an diesem Tag Demonstrationen und Kundgebungen durchführen, auch Neonazis aufmarschieren werden. Sie instrumentalisieren dabei die Tradition des Tages als Kampftag der Arbeiter*innen, trennen sie von ihren Inhalten und basteln sich daraus ihr Konzept eines „Tags der nationalen Arbeit“. Die Aufmärsche der Rechten unterscheiden sich dabei am 1. Mai wenig von ihren sonstigen Demonstrationen: ein aggressiver Rassismus, die Relativierung und Verherrlichung des Nationalsozialismus an der Grenze zur Strafbarkeit oder darüber hinaus und eine soziale Demagogie gemischt mit nationalistischen Wahnvorstellungen, die „den deutschen Arbeiter“ den „bösen und faulen Migranten“ gegenüberstellen. Auch in diesem Jahr wollen Neonazis in Essen und in Dortmund versuchen, Arbeitskämpfe in „Rassenkämpfe“ umzudeuten. Glücklicherweise stehen sie damit immer wieder vor massiven Gegenprotesten. An diesem 1. Mai ruft das Werner Bündnis gegen Rechts zur Beteiligung an den Aktionen des Dortmunder BlockaDO-Bündnisses auf. Dieses wird eine Gegendemonstration durchführen, die Protest in Hör- und Sichtweite der Neonazis ermöglichen soll. Die Demonstration beginnt um 14 Uhr am S-Bahnhof Germania. Es gibt eine gemeinsame Anreise ab dem S-Bahnhof Stadthaus. Treffpunkt ist dort um 13:30 Uhr. Aus Werne bietet es sich entsprechend an, bereits den Zug um 12:05 Uhr Richtung Dortmund zu nehmen. Das Werner Bündnis gegen Rechts ruft seine Unterstützer und alle weiteren Menschen dazu auf, am 1. Mai gegen die Dortmunder Neonazis auf die Straße zu gehen.

Werner Bündnis gegen Rechts

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Terminübersicht: 28.04. bis 01.05.

Mit den erfolgreichen Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag in Köln hat die Welt natürlich nicht aufgehört, sich zu drehen. Und was wäre nun besser als eine Terminankündigung eurer Lieblings-Hinterland-Antifa? Richtig, ein bunter Strauß an Terminankündigungen für das komplette kommende lange Wochenende. Also haltet euch die Termine frei, schnappt euch eure Freund*innen und tut was für eine lebenswertere Welt. Weiterlesen

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29.04.: Gegen das Neonazi-Konzert in Hamm!

Auch am Wochenende vor dem 1. Mai ist viel zu tun. Zeitnah werden wir eine kleine Terminübersicht für euch veröffentlichen. Vorab möchten wir euch aber schon mal auf eine Kundgebung in Hamm am morgigen Samstag aufmerksam machen. Dort wollen die lokalen Neonazis ein Konzert in ihrem „Zentrum“ am Kentroper Weg durchführen. Interessant ist dabei vor allem der Auftritt des rechten Liedermachers FreilichFrei. Eine CD des Musikers war 2015 für die Razzien verantwortlich, von denen auch der Rechtsrock-Neonazi aus Werne, Dennis Linsenbarth, betroffen war. Insgesamt waren laut Polizeiangaben drei Objekte in Werne durchsucht worden. Grund waren die NSU-verherrlichenden Texte in den Liedern auf der CD. Das Verfahren gegen den Liedermacher ist inzwischen eingestellt worden. Hintergründe zum Liedermacher und der Veranstaltung in Hamm findet ihr hier. Hintergründe zu den Razzien findet ihr hier.
Das Bündnis haekelclub590 aus Hamm organisiert eine Kundgebung gegen das Konzert. Diese beginnt um 14:30 Uhr. Allerdings gibt es einen Vorab-Treffpunkt um 14:00 Uhr am Willy-Brandt-Platz vor dem Hauptbahnhof in Hamm. Von dort werden wir gemeinsam zum Ort der Kundgebung gehen. Polizei und Stadt in Hamm versuchen sich derweil darin, das Problem mit den Neonazis in der Stadt kleinzureden und sich in selbsterklärter Ohnmacht zu baden. Die Antifa Hamm hat dazu eine lesenswerte Stellungnahme veröffentlicht. Ergo bleibt es mal wieder die Aufgabe von Antifaschist*innen, die Handlungsräume der Rechtsradikalen zu beschränken. Gemeinsam mit dem Werner Bündnis gegen Rechts rufen wir dazu auf, am Samstag zu den Gegeprotesten zu fahren. Den Aufruf des Bündnisses möchten wir zusätzlich im Folgenden dokumentieren.
Kommt mit uns nach Hamm! Keine Freiräume für die Fans des Nationalsozialismus’!

Aufruf des WBgR

Nachdem es in der letzten Zeit etwas ruhiger um die rechte Szene in Hamm geworden war, plant diese nun für den kommenden Samstag, den 29. April, ein Rechtsrock-Konzert in ihren Räumlichkeiten am Kentroper Weg in Hamm. Neben dem Auftritt eines rechten Liedermachers soll mit Dieter Riefling ein Neonazikader als Redner auftreten. Solche Veranstaltungen dienen nicht nur dem reinen Freizeitvergnügen, sondern bieten der rechten Szene auch eine Vernetzungsmöglichkeit und eine Festigung ihrer Strukturen. Daher wird es an dem Tag eine Gegenkundgebung des antifaschistischen Hammer Jugendbündnisses haekelclub590 geben. Das Werner Bündnis gegen Rechts (WBgR) unterstützt den Protest und ruft dazu auf, am Samstag nach Hamm zu fahren und die Engagierten aus der Nachbarstadt nicht allein zu lassen. Um 14 Uhr treffen sich die Gegendemonstranten am Willy-Brandt-Platz vor dem Hauptbahnhof Hamm, um von dort gemeinsam zur Kundgebung in der Nähe des Konzerts zu gehen. Aus Werne bietet sich die Anreise mit dem Bus an.
Philipp Müller, Sprecher des WBgR erklärt: „Natürlich sind rechte Veranstaltungen in unserer Nachbarschaft immer ein Problem, erst recht wenn sie wie in diesem Fall der Verbreitung von NS-Propaganda dienen und vermutlich zahlreiche gewaltbereite Neonazis über die Region hinaus anziehen. Pikant ist außerdem, dass mit ‘FreilichFrei’ ein Liedermacher auftreten wird, der eine CD mit NSU-verherrlichenden Texten veröffentlichte, die 2015 zu Razzien führte, von denen auch der Werner Neonazi Dennis L. betroffen war. ‘FreilichFrei’ covert vor allem Lieder anderer RechtsRock-Bands, darunter Lieder der Band ‘Sleipnir’, bei der Dennis L. spielt. Auch aus lokaler Perspektive sind das Konzert und die Beteiligten also nicht uninteressant“.

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Letzte Infos für Köln am Samstag

Morgen möchte die AfD in Köln ihren Bundesparteitag abhalten. Wir treffen uns ebenfalls dort mit tausenden Menschen am Samstag, um der rechten Partei ihr Event so madig wie möglich zu machen. Vermutlich wisst ihr bereits, worum es geht, daher sparen wir uns das an dieser Stelle. Falls ihr doch noch mehr Informationen über die Hintergründe möchtet, verweisen wir stattdessen auf den Aufruf von NIKA NRW. Auch in Werne wird schon länger zu den Protesten mobilisiert. Im Folgenden möchten wir euch ein paar letzte Infos zum Samstag mit auf den Weg geben.

Anreise

Ab 7 Uhr morgens soll es Versuche geben, den Parteitag massenhaft zu blockieren. Falls ihr daran teilnehmen möchtet und wie wir aus Werne kommt, habt ihr das Problem, dass es mit öffentlichen Verkehrsmitteln allein fast ein Ding der Unmöglichkeit ist, rechtzeitig in Köln zu sein. Es gibt eine gemeinsame Anreise ab Dortmund. Wir empfehlen allen aus dem Kreis Unna (und allem, was dahinter liegt), sich an dem gemeinsamen Treffpunkt einzufinden. Kommt dazu um 05:30 Uhr zum Nordausgang des Hauptbahnhof (vor Cinestar). Fragt doch mal bei euren Freund*innen nach, ob sich vielleicht Mitfahrgelegenheiten nach Dortmund auftun.

Nützliche Infos

Eine Auflistung mit zahlreichen nützlichen Informationen darüber, was an dem Tag so geplant ist, wie ihr euch vorbereiten solltet und Ähnliches, findet ihr bei der Kampagne Solidarität statt Hetze. Ihr solltet euch vor allem die EA-Nummer für den Tag notieren (0221 932 72 52). Tipps und Erklärungen zum EA und zum richtigen Verhalten bei Repressionsfällen findet ihr hier.

Für Schlafmützen

5:30 Uhr ist euch zu früh oder ihr habt keine Möglichkeit nach Dortmund zu kommen? Dann habt ihr trotzdem die Möglichkeit, an den Protesten teilzunehmen. Um 11 Uhr wird es in Köln eine große Demonstration geben, die vermutlich am Heumarkt startet. Das ist immer noch recht früh, wenn ihr aus Werne fahrt, aber immerhin fahren die Züge.

Beteiligt euch an den Aktionen gegen den AfD-Bundesparteitag!
Kommt auf der Demonstration zum antikapitalistischen, antirassistischen Block!
Nationalismus ist keine Alternative!

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Nachgetreten: Rechte kleben SCP-Sticker

Eine kleine Meldung, die wir euch mit eeetwas Verspätung nicht vorenthalten möchten:
Seit dem Dezember 2016 beobachten wir, dass in unregelmäßigen Abständen im Bereich zwischen Bahnhof und Berufskolleg versucht wird, insbesondere Aufkleber, die zur Solidarität mit Geflüchteten aufrufen, zu überkleben. Nachdem zu Beginn rechte Aufkleber dafür genutzt worden sind, die ihrerseits stets umgehend von fleißigen Antifaschist*innen entfernt wurden, scheinen die Rechten nun eine neue Strategie eingeschlagen zu haben. Im Februar wurden dieselben Aufkleber nun mit Stickern des Fußballvereins SC Preußen Münster überklebt. An dieser Stelle eine Botschaft an die Rechten: nur weil die Aufkleber nicht mehr eindeutig aus der rechten Ecke kommen, heißt das nicht, dass nicht eindeutig wäre, wer sie verklebt und warum dies getan wird. Wenn Neonazis meinen, sie müssten ihren Lieblingsclub für ihre scheiternde Straßenpolitik instrumentalisieren, laufen sie in Werne damit nur gegen die nächste Wand.

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