Rückblick Lünen

Wenn an einem Samstagnachmittag in der Lüner Innenstadt mehr Cops unterwegs sind als Tauben, liegt der Gedanke nahe, dass hier irgendwas im Busch ist. Dies war die Szenerie am vergangenen Samstag. Neonazis von Die Rechte hatten eine Kundgebung an der Persiluhr angekündigt, binnen kurzer Zeit organisierten Bürgerliche wie im November, als eine rechte Gruppe namens NRW Patrioten eine Kundgebung angemeldet hatte, einen Gegenprotest – der allerdings weit entfernt von den Neonazis angemeldet wurde. Auch Antifas mobilisierten zur Gegenaktivitäten.

Die Neonazis

Die hauptsächlich aus Dortmund angereisten Neonazis versammelten sich zu ihrer Kundgebung gegen 13:30 Uhr an der Persiluhr. Neben der üblichen Musik, wurden die üblichen Reden gehalten. Ungefähr 30-40 Neonazis um Brück und Co. hatten sich zusammengerottet, zu denen auch einige Lüner Rechte stießen. Große Außenwirkung erzielten sie wie üblich allerdings nicht. Im Gegensatz zu den meisten anderen ihrer Kundgebungen jedoch konnten sie diese weitestgehend ungestört abhalten. Grund dafür war die repressive Polizeitaktik. Weiterlesen

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Morgen Demo in Münster

Morgen, am 9. Januar, findet eine Demonstration des Bündnis gegen Abschiebungen Münster statt. Der Protest steht unter dem Motto „Come together for equal rights!“ und beginnt um 15 Uhr am Bremer Platz (direkt am Hbf Münster). Wir wollen uns gemeinsam mit den Menschen in Münster solidarisch mit den Geflüchteten und ihren Kämpfen zeigen. Daher empfehlen wir euch die gemeinsame Anreise aus Werne mit dem Zug um 13:55 Uhr. Seid laut gegen die entwürdigende Asylpolitik! Bleiberecht für alle – refugees welcome!

Aufruf der Antifaschistische Linke Münster
Aufruf des Bündnisses gegen Abschiebungen

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Nachtrag: Rückblick auf die Bürger*inneninfo

Am 3. Dezember fand in Werne die zweite Bürger*inneninformation zum Thema Asyl in Werne statt. Während sich die erste Veranstaltung in Stockum auf die Notunterkunft dort konzentrierte, versuchte die Stadt am Donnerstag einen breiteren Überblick zu geben. Wie der Abend verlaufen würde, war vorher kaum abzuschätzen. In Stockum lief die Veranstaltung eher schlecht, da viele „Warum denn ausgerechnet bei uns?!“-Bürger*innen die Diskussion prägten. Außerdem hatte die Stadt die „Besorgten“ in ihrem Glauben, „von oben verarscht zu werden“, zusätzlich bestärkt, indem Landrat und Bürgermeister sich als Opfer des Landes stilisierten. Anwohner*innen der Schillerstraße hatten sich kurz vor der Informationsveranstaltung im Dezember über eine kommende Unterkunft in ihrer Straße echauffiert. Entsprechend gespannt waren auch wir, wie dieser Abend verlaufen würde.
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Das war der 9. November…

Montag versammelten sich ca. 70 Menschen in der Werner Marktpassage am ehemaligen Standort der Synagoge, um der Verbrechen der Novemberpogrome 1938 zu gedenken. In Werne bestand diese vor allem aus Übergriffen gegen Jüd*innen, Angriffen auf ihre Geschäfte und die Zerstörung eben jener Synagoge. Nach einer Einleitung und dem Redebeitrag von Bürgermeister Lothar Christ folgte ein Rückblick einer ehemaligen Schülerin auf ihre Teilnahme an einem „Work-Camp“ im Rahmen von Wernes Mitgliedschaft im Riga-Komitee. Nach der offiziellen Kranzniederlegung mit Gedenkminute sprach ein Mitglied der „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“-AG des Werner Berufskollegs über Alltagsrassismus und das Erleben von Diskriminierung auf dem Schulhof. In Bezug auf rassistische Witze etwa: „Aber nein, das ist kein Spaß, das ist Rassismus! Und nein, ich weiß nicht, wie du das meinst, ich weiß grade nämlich nicht mal, ob mich weiter mit dir unterhalten möchte“. Wir freuen uns, dass sich an Werner Schulen Jugendliche gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzen. Weiterlesen

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PM: Solidarität statt Abschottung

Seit fast zwei Jahren lässt sich in Deutschland eine rassistische Welle beobachten, die in ihrer Intensität scheinbar ungebremst zunimmt. Mittlerweile hat sie ein Stadium erreicht, das einhergeht mit beinahe täglichen Brandanschlägen auf Geflüchtetenunterkünfte, rassistischen Aufmärschen oder Angriffen auf Migrant*innen und Geflüchtete (Havixbeck, Dortmund etc.) und inzwischen auch Politiker*innen wie in Köln. Während Zivilgesellschaft und insbesondere Linke sich dem wieder grassierenden Rassismus in Deutschland vielerorts entgegenstellen, reagieren viele Vertreter*innen der deutschen Politik leider mit Gesprächsangeboten und Verständnis für „berechtigte Ängste“, stellen sich wie die CSU rhetorisch auf die Seite von Pegida und AfD und machen Zugeständnisse in Form von Verschärfungen des Asylrechts.
Von solchen Manövern blieb die Stadt Werne bislang zum Glück verschont. Bürger*innenmeister Lothar Christ bezog sogar in der Vergangenheit vergleichsweise progressiv Stellung. Er betonte stets die Ablehnung gegenüber Rechten und Rassist*innen. Zuletzt tat er dies bei der Bürger*inneninfo in Stockum am 21. Oktober. Umso irritierter stellten wir unmittelbar danach fest, dass Christ den Brandbrief von 215 NRW-Bürger*innenmeister*innen an Angela Merkel, Sigmar Gabriel und Hannelore Kraft unterzeichnet hat. In diesem machen sich die Spitzen von zahlreichen NRW-Kommunen staatstragende Gedanken: in tiefer Sorge um „unser“ Land befürchten die Bürger*innenmeister*innen, dass „Deutschland trotz des Asylpaketes weiterhin attraktiv für viele Flüchtlinge sein“ könne, als wäre das etwas Schlechtes. Weiterlesen

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Kundgebung am 9. November

Auch an diesem 9. November gedenken wir in Werne wieder der antisemitischen Novemberpogrome von 1938. In diesem Jahr wird es keine eigene Veranstaltung des Werner Bündnis gegen Rechts geben, sondern eine gemeinsame mit der Stadt Werne. Um es kurz zu machen im Folgenden der Aufruf des WBgR. Bis Montag!

„Vor 77 Jahren, hauptsächlich in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fanden in ganz Deutschland die Novemberpogrome statt. In Werne bedeuteten diese die Zerstörung der Synagoge und Angriffe auf jüdische Menschen durch ihre deutschen Nachbar*innen und Mitbürger*innen. Sie gelten heute neben Auschwitz als ein Musterbeispiel des antisemitischen Terrors im Dritten Reich.
Daher wollen wir am 9. November wieder an die Verbrechen unter den Nationalsozialist*innen erinnern und der Opfer der Shoah gedenken. Das Werner Bündnis gegen Rechts wird an diesem Tag keine eigenständige Kundgebung veranstalten, sondern ruft seine Mitglieder und Freund*innen auf, sich der städtischen Veranstaltung um 17 Uhr in der Marktpassage am ehemaligen Standort der Synagoge anzuschließen.“

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Nachtrag: Rechte Fahnen in Werne

Vom 6. auf den 7. September wurden in Werne an der Bahnunterführung über der Penningrode zwei rechte Fahnen am Geländer befestigt. Die recht dilettantische „Aktion“ endete damit, dass die Polizei die beiden Fetzen am Montag (7.9.) beschlagnahmte. Während die eine Fahne sich gegen politische Linke richtete, enthielt die andere den Schriftzug „Sturm 18“ und eine sogenannte „schwarze Sonne“ – ein Neonazisymbol. Wie die Ruhr Nachrichten korrekt berichteten, handelt es sich hierbei um offen rechtsradikale Inhalte. Die beiden Fahnen sind in Neonazi-Shops erhältlich. Lohnenswert ist vor allem ein Blick auf die „Sturm 18“-Fahne.
Sturm 18 ist beispielsweise ein Name unter dem die rechte Band Sturmwehr firmiert. Diese veröffentlichten eine Split-CD mit der Rechtsrock-Band Oidoxie, deren ehemaliger Bassist Dennis Linsenbarth in Werne lebt. Zudem war Sturm 18 auch der Name einer Kameradschaft in Kassel, die ebenfalls im Oidoxie-Umfeld aktiv war. Mitglieder der Kameradschaft hatten enge Kontakte zu den Mitgliedern von Oidoxie und deren Combat 18-Gruppe Oidoxie Streetfighting Crew, die aktuell als mutmaßliche NSU-Unterstützer gehandelt werden. So spielte die Band beispielsweise am 18. März 2006 auf einem als Geburtstagsveranstaltung für einen Sturm 18-Führungskader getarnten Konzert (Siehe u.a.: [1] [2]).
Hier lässt sich erneut der Link zu dem Werner Neonazi Dennis Linsenbarth ziehen, der aktuell in der Rechtsrock-Band Sleipnir aktiv ist. Linsenbarth war bereits im April 2015 durch den Vertrieb einer den NSU verherrlichenden CD aufgefallen (siehe: hier). Auch wenn unwahrscheinlich ist, dass Linsenbarth selbst die Fahnen dort aufgehängt hat, zeigt sich hier erneut seine Vernetzung in die Rechtsrockszene und deren enge Verbindungen in rechtsterroristische Kreise. Ob nun dummer Zufall oder eine gezielte Überlegung hinter der Tat eines motivierten Nacheiferers: es bleibt eine Notwendigkeit sich mit den Werner Neonazis zu beschäftigen.

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Gegen HoGeSa in Köln!

Am 25. Oktober wollen die sogenannten „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) ein Jahr nach den Krawallen in Köln 2014 erneut in die Rheinmetropole. Dabei geht es den rechten Hools eher am Rande um eine Auseinandersetzung mit dem Salafismus. Schwerpunkt neben plumpem Rassismus gegen alles nicht-„biodeutsche“ und insbesondere gegen Geflüchtete und sonstigen Evergreens der politischen Rechten („Blabla Volkstod Genderwahnsinn usw.“) wird vor allem ihr Interesse an Krawall in Form von Auseinandersetzungen mit ihren Feindbildern sein (Migrant*innen, Linke, Rechtschreibung, Cops). Aktuell ist der Aufmarsch noch untersagt, allerdings werden solche Verbote ja gerne kurzfristig gekippt. Mit vielen anderen Gruppen rufen wir daher dazu auf, allen Verboten zum Trotz nach Köln zu fahren, um uns den Nazi-Hools in den Weg zu stellen!

Zusätzlich wird es am Vortag, dem 24. Oktober, bereits eine antirassistische Groß-Demo in Köln geben. Unter dem Motto „Fight racism!“ soll für Solidarität und offene Grenzen für alle demostriert werden. Beginn ist um 16 Uhr auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs. Im Anschluss gibt es im AZ Köln letzte Infos zum Sonntag. Da die Lage am Sonntag sehr unübersichtlich werden kann, empfehlen wir eine Anreise bereits am Samstag über Dortmund! Der Treffpunkt in Dortmund ist am Hbf-Nordausgang / Cinestar um 14:30 Uhr.

Wir unterstützen den Aufruf des Antifa AK Köln zu den Protesten am 24./25. Oktober. Den Text „Was tun wenn’s brennt?! Mit dem rassistischen Normalzustand brechen!“ findet ihr hier.

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26.09.: Antifa supports Refugees Welcome

Am Samstag, dem 26.09., findet in Dortmund eine Demonstration der Gruppe Refugees Welcome Dortmund unter dem Motto „Solidarität mit ALLEN Geflüchteten“ statt. Den Aufruf der Gruppe, den wir unterstützen, findet ihr hier. Die Demonstration beginnt um 15 Uhr am Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhofs. Aus Werne lohnt sich also die Anreise mit der RB50 um 14:05 Uhr. Anstatt jetzt lange darüber zu reden, warum Menschen nach Dortmund fahren sollten, möchten wir hier lieber den Aufruf „Antifa supports Refugees Welcome“ unserer Freund*innen von der Autonomen Antifa 170 übernehmen, der es wunderbar auf den Punkt bringt:

Antifa supports Refugees Welcome

„Der Sommer 2015 neigt sich dem Ende entgegen, und er war widerlich. Dutzende Brandanschläge auf Unterkünfte für Asylbewerber, rassistische Zusammenrottungen vor ihren Türen und Gesetzesverschärfungen im Asylrecht sind die Auswüchse einer rassistischen Mobilisierung, die von Neonazis über Teile des Bürgertums bis in die Bundespolitik reicht. Parallelen zur Pogromstimmung der 1990er Jahre liegen nahe. Und mehr als einmal mussten sich in den lezten Monaten linksradikale und antifaschistische Gruppen schützend vor Flüchtlingsheime stellen, weil die Polizei es nicht wollte oder konnte.

Anders als in den zurzeit viel zitierten 1990er Jahren gibt es aber im Anschlagssommer 2015 auch eine Welle der Solidarität mit Geflüchteten. An vielen Orten, vielleicht sogar der Mehrzahl, entstehen Bürgerinitiativen, die sich die Unterstützung der Refugees mit Sachspenden, Deutschkursen, Rechtsberatung, Abschiebeblockaden und vielem mehr zum Ziel gesetzt haben. Unter der Parole “Refugees Welcome” hat sich eine Bewegung entwickelt, die sich der Hetze und der Gewalt gegen Geflüchtete entgegenstellt.

Wenn Antifaschismus nicht nur der Abwehrkampf gegen die übelsten Auswüchse des Neonazismus sein soll, ist es notwendig, die Verbindung zu anderen politischen Bewegungen zu suchen und auszubauen. Für uns ist es daher selbstverständlich, die Solidarität mit den Geflüchteten zu unterstützen, wo es uns möglich ist. Als Antifagruppe wollen wir da sein, wenn rechte Gruppierungen gegen Geflüchtete mobil machen – ob gegen ein Protestcamp in Dortmund oder eine Unterkunft in Heidenau. Neonazis versuchen im ganzen Land mit unterschiedlichem Erfolg, rechtsoffene Anwohner_innen gegen Geflüchtete in ihrer Nachbarschaft aufzuhetzen. Hier muss eine antifaschistische Bewegung intervenieren. Mit Aufklärung über die Hetzer, aber auch mit direkten Aktionen gegen diejenigen, die Bierflaschen oder Brandsätze werfen.

Es ist dabei wichtig, konkrete Hilfe für Geflüchtete und politische Interventionen nicht gegeneinander auszuspielen. Um es ganz klar zu sagen: Es ist richtig und wichtig, Kleidung, Spielzeug und Deutschkurse für Geflüchtete zu organisieren. Der abschätzige Blick derjenigen, die sich aus ihrem militanten Selbstverständnis zu fein sind, solche Hilfe als essentiellen Teil des Kampfes gegen Rassismus zu würdigen, ist nicht weniger reaktionär als das Gejammer der Leute, die Gewaltfreiheit um jeden Preis wollen und noch der Intervention in Heidenau vorwerfen, der “Sache” zu schaden. Wir brauchen einen positiven Bezug der verschiedenen Aktionsformen untereinander, wollen wir uns nicht isolieren und marginalisieren lassen.

Verzichten können wir allerdings auf den Zuspruch derjenigen, die in Pressekonferenzen das Engagement der Ehrenamtlichen loben und gleichzeitig Asylrechtsverschärfungen ins Werk setzen, die Geflüchteten aus den Balkanstaaten pauschal ihre Fluchtgründe absprechen und sie in Speziallager sperren, um möglichst effektiv abschieben zu können. Deren Antwort auf die Toten an den Grenzen nicht etwa sichere Fluchtwege, sondern die Verschärfung der Abschottung und damit der Lebensgefahr auf dem Weg nach Europa ist. Die sich an Pegida-Demonstrationen heranwanzen, um dann in Heidenau empört zu tun, wenn die rassistische Saat aufgeht. Mit diesen Leuten haben wir keine gemeinsamen Ziele, diese Leute stehen uns im Weg. Merkel, Gabriel, Ulbig und Tillich, Kraft und Jäger, Sierau und Hetmeier, sie mögen bitte die Fresse halten.

Die Konsequenz aus den Ereignissen der letzten Monate kann deshalb nur sein, sich zu organisieren. Bildet Antifagruppen oder schließt euch aktiven Gruppen an. Gründet einen Unterstützer_innenkreis für Geflüchtete oder helft den bestehenden bei ihrer Arbeit. Stellt euch mit euren Freunden gegen die Angriffe auf Geflüchtete, seien es Abschieber in Uniform oder Schläger mit Deutschlandfahnen.“

Also am 26.09. um 14:05 in Werne in den Zug setzen und in Dortmund für die Solidarität mit Geflüchteten und gegen rechte Hetze demonstrieren! Refugees are welcome here!

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Antira-Kundgebung in DO

Heute, am Montag dem 14.09., findet in Dortmund um 19 Uhr eine Antira-Kundgebung unter dem Motto „Grenzen auf!“ an den Katharinentreppen statt. Der Protest richtet sich gegen die neuerliche Abschottung der österreichischen und deutschen Grenzen, nachdem in den letzten Tagen „Refugees Welcome“ quasi gefühlt zur Staatsräson erhoben worden war. Während die Freiwilligen weiter am Start sind, macht der Staat nun wieder auf Festung.
Wir rufen dazu auf, heute Abend nach Dortmund zu fahren und sich der Kundgebung anzuschließen. Werneraner*innen können mit der RB50 nach Dortmund um 18:05 Uhr fahren.
Wir sehen uns dort! Grenzen auf!

Im Folgenden der Aufruf auf dem Portal Indymedia. Weiterlesen

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